Am nächsten Morgen geht es mit dem Schnellzug nach Xi’an. Schon lange auf unserer Liste. Wir haben ein richtig schönes kleines Hotel direkt an der berühmten Stadtmauer. Nach dem Check-in und einem Käffchen besuchen wir erstmal das Muslimische Viertel. Hier ist alles voller Essen! Sehr wuselig und sehr sehr lecker! Ganz anders als in Peking. Mittendrin steht die Moschee, die auch im Dunkeln sehr beeindruckend ist. Zurück im Viertel unseres Hotels gibt es noch einen Abschluss-Snack und einen Absacker.





















































Am nächsten Morgen machen wir uns auf zum Frühstück. Wir gehen außerhalb der alten Stadtmauer durch einen Park, in dem richtig was los ist. Musik, Tanz, Drachen… Micha versucht’s auch mal! Nach dem Frühstück geht’s auf die Mauer. Sehr beeindruckend! Unglaublich hoch, breit und massiv. Man kann einmal um die ganze Innenstadt wandern oder sich sogar auf der Mauer ein Fahrrad mieten. Wir belassen es bei einem kleinen Spaziergang. Haben noch was vor…






































Am Nachmittag geht’s zur berühmten Terrakotta-Armee, eine knappe Stunde außerhalb der Stadt. Wir erwarten riesige Menschenmassen, aber für so einen Touri-Hotspot in China hält es sich noch in Grenzen. Auf jeden Fall sehr sehr beeindruckend, und es scheint bisher erst ein Bruchteil der Krieger freigelegt worden zu sein. Am Abend entdecken wir beim Hotel ums Eck ein ganz lauschiges Restaurant in einem chinesischen Garten direkt im Schatten der Stadtmauer. Keine Ahnung, was wir bestellt und gegessen haben, aber der warme Reiswein war lecker und die Gerichte größtenteils auch ;). Xi’an ist auf jeden Fall eine Reise wert!























































Stationen des Besuchs
Wie beneide ich euch um dieses Wetter. Es ist wirklich total schön zu sehen, wie es euch auch begeistert hat. Viele schöne kleine interessante Ecken und eine tolle Altstadt. Und auf der Mauer wirklich mal die 14 km abzulaufen wäre sicher auch toll. Aber für euch bestimmt nicht das letzte mal. Auf der anderen Seite ist das Land einfach zu groß und überall zwei mal zu sein.
In der Tat ist es immer so mit dem „später noch einmal“ … es gibt einfach zu viel zu sehen.