Gestern war mittlerweile Tag vier in Sölden und ich muss sagen, jeden Tag auf dem Mountainbike den Berg runter zu knattern, zeichnet einen so langsam. Aber nicht nur körperlich merkt ich es an der ein oder anderen Stelle, sondern auch am Fahrrad klappert es hier und dort. Heute Abend gibt es zumindest für das Bike einen Technik-Check.

Davon mal abgesehen habe ich heute alle offenen Lifte benutzt, die ich bislang noch nicht gefahren bin. So hat es mich auf 3.050 Meter zum Glaiskogel (ohne Rad) verschlagen, einen schönen Sessellift später auf 2.666 Meter zur Rotkogelhütte. Von dort startet normalerweise der Ollweite Trail (7km lang; 712 Meter tief), welcher derzeit wegen zu viel Schnee im oberen Bereich gesperrt ist. Ich bin dann einfach die Straße weiter gefahren und später eingestiegen 🤠. An der ein oder anderen Stelle habe ich das Fahrrad allerdings schultern müssen, um um die Schneefelder herumzusteigen… jedem anderen hätte ich gesagt: „Ja genau, das musst du unbedingt alleine machen – insbesondere wenn niemand Anderes dort unterwegs ist. Idiot.“ Theoretisch – nach Beurteilung der Situation vor Ort war das völlig okay 👌🏼.













Später am Tag sah ich ein einzelnes Rind auf der Piste laufen, welches gestresst wirkte. Ja, ich kann sowas sehen. Schließlich hatte ich früher eine zahme Kuh 🐄 . Jedenfalls fand dieses Rind meine bimmelnde Glocke am Fahrradlenker offensichtlich vertraut. Wir standen da also beide ein wenig rum. Ich habe es hin und wieder gestreichelt und ihm gut zugeredet. Als ich los fuhr kam die Überraschung: im Galopp rannte es mir hinterher – bis zum Lift. Und wenn da keine Schranke gewesen wäre, wer weiß, ob es nicht mit eingestiegene wäre.
Seit Langem gab es abends mal wieder eine Pizza. Beim Kebab-Laden geholt. Ich hatte beim Warten so meine Zweifel. Aber was soll bei einer Diavolo schon schief gehen. Ich zitiere hier mal einen guten Freund: „Na ja, zum sch…. reichts.“ 🤪

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