Wir gehen wandern. Nach einer Fahrt im mehr als vollbesetzten Bus quer durch die Stadt steigen wir mit einer Horde anderer Wanderer aus und machen uns auf den Weg. Viele viele Koreaner sind heute mit uns auf dem Weg zum Gipfel. Wir sind extra nicht am Wochenende gegangen, um die Massen zu vermeiden. Es gibt zwei Routen auf den Gipfel – einfach und schwierig. Das bedeutet, die einfache Route ist sehr stark mit Treppen ausgebaut und sicher. Die schwierige Route entspricht einer normalen Wanderung im Gelände ohne große Infrastruktur. Aber ehrlich gesagt, einfach im Sinne der körperlichen Anstrengung ist hier heute gar nichts!! Weiter oben treffen sich beide Wege wieder für den Aufstieg auf den Gipfel. Auffällig ist, dass sehr viele Rentner unterwegs sind, und uns fast alle in einem Affenzahn überholen. Fit wie ein Turnschuh sind die Koreaner (und ihre Rentner) offensichtlich. Der Teil des Gipfelaufstieges ist stark mit Seilen und Stufen abgesichert. Das ist in jeder Hinsicht notwendig und ich frage mich, wie viele Menschen gestürzt sind, bevor diese Sicherheitsmaßnahmen installiert wurden.
















































Oben angekommen gönnen wir uns unsere „Brotzeit“ und genießen die Aussicht. Der Abstieg wird ebenso schön und anstrengend wie der Weg hinauf werden!










Abends essen wir bei uns um die Ecke im Food-Market Suppe, Kimchi und dicke Jiaozi.






Die Wanderung:
Montag, 30.10. | |
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Strecke | 12,55 km |
Zeit insgesamt | 6 h 04 min |
Zeit in Bewegung | 3 h 16 min |
Ø-Geschwindigkeit | 15:42 /km |
Höhenmeter bergauf | 851,2 m |
Höhenmeter bergab | 829,0 m |
Höchster Punkt | 817 m |
Tiefster Punkt | 53 m |
Höhenprofil |
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