Wir fahren weiter Richtung Süden. Durch eine der definitiv schönsten Gegenden Korsikas- die Calanche an der Nordwestküste. Hier sind die Felsen rot, das Meer türkis und die Straßen kurvig. Dörfer und zugängliche Buchten gibt es nur wenige, der einzige Campingplatz weit und breit hat noch geschlossen. Schade, denn er liegt an einem der schönsten Strände der Insel und ist sogar in der Hauptsaison irgendwie gemütlich.



Also geht es weiter südwärts. Der nächste Platz, den wir ansteuern, hat zur Zeit ein Problem mit dem Wasserdruck und kann uns nicht aufnehmen. Aber der Typ von der Rezeption empfiehlt uns einen anderen Platz, bei dem wir erst skeptisch und dann total begeistert sind. Zwar ein paar hundert Meter vom Strand, dafür supergrün, idyllisch und mit Anschluss an einen chaotischen Bauernhof mit hunderten Schafen, zwei Eseln, einigen Hühnern und einer Kuh (die sich für ein großes Schaf hält). Der Weg zum Strand durch einen Haufen schrottreifer Autos hat auch irgendwie was und der Strand ist wieder mal superschön und gähnend leer. Dann gibt es noch einen Pool (braucht bei dem herrlichen Mittelmeer eigentlich keiner) und eine Tischtennisplatte. Top! Hier bleiben wir zwei Nächte.

















Fahrstrecke: 136 km
Zeit in Bewegung: 4 h 2 min
Ø-Geschwindigkeit: 34 km/h
Gesamthöhe bergauf: 2008 m
Gesamthöhe bergab: 2103 m
Höchster Punkt: 498 m

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