Am nächsten Morgen gibt’s nochmal klassisches Frühstück an einer der kleinen Frühstücksbuden in Tainan. Dann machen wir uns langsam aber sicher auf den Weg nach Norden. Wir werden in den nächsten Tagen durch die Berge bis nach Taipei zurückfahren. Unser erster Stopp ist der Sonne-Mond-See. Der Name hat was mit seiner Form zu tun, erschließt sich aber nicht so ganz. Taiwans größter See. Schön, aber auch ziemlich erschlossen und für unsere bisherige Reise hier vergleichsweise voll mit Touristen. Wir bleiben ein Stündchen, breiten die nassen Sachen wie Zelt und Regenjacken zum Trocknen aus und fahren dann weiter. In einem Kaff lacht uns ein kleines japanisches Restaurant an, da gibt’s Mittag. Am Nachmittag erreichen wir unseren Campingplatz, der herrlich weit oben in den Bergen liegt. Natürlich mal wieder keiner da.










Am nächsten Morgen regnet und regnet und regnet es. Wir fahren über den Wuling Pass (3.275 Meter hoch), sparen uns aber eine Wanderung im Sturm und Starkregen. Manch ein Touri zieht es da oben trotzdem durch. Gebucht ist gebucht! Wir schauen stattdessen Germany’s Next Topmodel auf über 3.000 Metern- ist doch auch schön! Irgendwann hört es tatsächlich mal auf zu regnen und die kleinen Wölkchen steigen aus den Wäldern auf. Wir finden wieder einen schönen Campingplatz über einem mehr oder weniger trockenen Flussbett, in dem viel Gemüse angebaut wird.








Fahrten am | Sa., 27.04. | So., 28.04. |
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Strecke | 227 km (blau) | 127 km (grün) |
Zeit insgesamt | 6 h 44 min | 8 h 04 min |
Zeit in Bewegung | ||
Ø-Geschwindigkeit | 35 km/h | 16,2 km/h |
Höhenmeter bergauf | 2.937 m | 3.090 m |
Höhenmeter bergab | 1.232 m | 4.195 m |
Höchster Punkt | 1.741 m | 3.274 m |
Tiefster Punkt | 1 m | 570 m |
Höhenprofil | Höhenprofil |
Wie ich sehe schreckt euch auch der Regen nicht ab, ihr macht das beste draus. Und so ein „Fernsehabend“ funktioniert eben überall. Vor allem wenn es freies WLAN hat. Die Reise ist weiterhin spannend, denn jedes Wetter hat irgendwas an sich. Die Berge sind wirklich beeindruckend.
Ja, wirklich schön. in Verbindung mit dem Sturm allerdings nicht zum Wandern. Technisch lassen sich diverse Sendungen, die für Deutschland gedacht sind, übrigens oftmals gar nicht so leicht im Ausland schauen.