Ende Januar fliege ich wieder nach Peking. Ich habe gemischte Gefühle, freue mich aber hauptsächlich wieder darauf, zurück zu Hause zu sein. Wiebke ist ja schließlich schon lange wieder dort. Peking ist immer noch fest im Griff des Winters. Das bedeutet sehr trockene Luft mit meist nicht mehr als 20 % relativer Luftfeuchtigkeit und starkem Frost in der Nacht. Die Wasserläufe sind dick zugefroren – fast überall ist Schlittschuhlaufen verboten, an wenigen Stellen wird es geduldet. Eine dieser Stellen ist bei uns ums Eck. Das Verbotsschild wird ignoriert …










Wir laden ein! Der Teig ist geknetet und seidenweich – die Hefe meint es gut mit uns! Irgendwann ist Schnaps auf dem Tisch, der Laser am Start und der wird dann noch von seiner Freundin, der Nebelmaschine unterstützt. Nach Mitternacht kommen die Torwachen, weil die Nachbarn keinen Bock mehr auf unsere Party haben …














Wir wollen unbedingt noch einmal auf die Piste! Im Vergleich mit den alpinen Skiregionen Europas ist das nix dolles, aber wenn es alles ist was man bekommen kann, dann macht es Spaß 😆! Wir füllen den Bus mit Gleichgesinnten (von der Pizza-Nacht – hahaha) und fahren ins nördlich gelegene Chongli. Auch hier sind die Winter sehr trocken aber dafür auch sehr kalt. Die Pisten sind fast ausschließlich mit Kunstschnee beschneit, was die Sache irgendwie berechenbar macht, weil die Bedingungen gleichbleibend sind.







Ansonsten machen wir es uns in Peking gemütlich. Mit Temperaturen über null Grad traue ich mich bei sauberer Luft auch wieder mit Fahrrad raus … es ist grandios!











Apropos Luftqualität. An dem Wochenende war die Vorhersage zur Luftverschmutzung schlecht. Ich bin nicht mit zur Mauer. Wiebke hatte dennoch einen sehr schönen Tag 😊.








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