In der letzten Nacht erlebten wir tatsächlich den ersten Regen dieser Reise. Ab 23 Uhr wurde allerdings aus dem gemütlichen Teil ein amtliches Gewitter, dessen Blitze erst über dem Hang auf der anderen Seite des Talkessels zuckten und dann zu uns herüberkamen. Wir haben also das Dach heruntergeklappt, um unten zu schlafen. Das obligatorische Umbau-Tetris mit den paar Taschen war in vier schnellen(!!) Minuten erledigt- die Show konnte beginnen! Das Gewitter zog sich und die Nacht war daher ein wenig unruhig, aber allemal besser, als bei 29 Grad zu garen. Heute bricht der letzte Tag an der spanischen Atlantikküste an und hält zwei Stationen für uns bereit. Die Rundwanderung an den Muiños do Folón und den Berg Monte Tecla. Bei ersterer handelt es sich um eine Reihe von historischen Wassermühlen, die den ganzen Hang entlang in Reihe an einem Bachlauf stehen. Über der ganzen Szenerie liegt eine besondere Atmosphäre, da immer wieder Nebelschwaden/Wolken über den Hang ziehen und alles so nassgeregnet anders als bislang erlebt aussieht.










Beim Monte Tecla handelt es sich um einen Berg an der Grenze zu Portugal, auf dem Ruinen einer alten Keltensiedlung zu besichtigen sind. Sehr schön, aber auch hier aufgrund der schwülen Wetterlage zum Teil sehr nebelig. Den Berg per Navi zu finden stellt sich als Scrabble-Partie heraus, da es mal wieder diverse Schreibweisen von Tecla/Targe/Trega usw. gibt. Erst, nachdem ich gefühlt alle Varianten in der Suche probiert habe, findet das Navi etwas. Google-Maps wollte ich ja nicht nutzen… Zur Krönung lotst uns das Navi auch erst einmal nach Portugal entlang des Grenzflusses, um dann für den Berg wieder rüber zu machen. Google-Maps wollte ich ja nicht nutzen… 😉 Die Nacht verbringen wir etwas nördlich an der Küste.













Wanderdistanz 5,18 km Positiver Höhenunterschied 242 m Maximale Höhe 321 m Verstrichene Zeit 1:48:46 Zeit in Bewegung 1:29:07

Fahrstrecke: 137 km Zeit in Bewegung: 3 h 15 min Ø-Geschwindigkeit: 42 km/h Gesamthöhe bergauf: 1721 m Gesamthöhe bergab: 1958 m Höchster Punkt: 328 m

Also das mit Google Maps habe ich immer noch nicht verstanden. Das musst du mir mal ganz in Ruhe bei einem Steak erklären. Trotz allem kommt ihr doch vorwärts. Also ist’s doch gut, so solange ihr euch einig seid. Das Gewitter kam ja auch ohne Google Maps. Weiter so. Bin dabei und freu mich 👋🏻👋🏻👋🏻😘😘😘😘
Kann die Software auch HochkantBilder?
Sicher. Ich mache nur gaaaaanz selten welche & Wiebke ist davon ohnehin kein Fan.
😊 ja, voran geht es und mal links und mal rechts gehört dazu. Der Weg ist bekanntermaßen das Ziel. Google Maps hatte das Ziel beim ersten Versuch gefunden und macht grundsätzlich auch eine gute Navigation. Ich will Google aber nicht immer Ziele, Suchen und Standorte verraten und nutze daher eine Offline-Opensource Navi-Software, die auf Daten von openstreetmap beruht. Und da funzen manche Sachen halt nicht so rund, wie sie es bei Google tun…