Während in Peking der dritte oder sogar vierte Sandsturm in diesem Frühling die Luft dick werden lässt, haben wir uns auf den Weg gemacht. Wir fliegen vom Beijing Daxing International Airport, der auch in der Deutschen Presse war – ihr wisst schon: einer der größten der Welt, schnellste Bauzeit … ein Gebäude der Superlative!! Ich habe eines zur Ergänzung: das ist der Flughafen mit den wenigsten sichtbaren Passagieren. Da wir zolltechnisch das Land verlassen, schaut der Beamte ganz ganz ganz genau hin und stellt einige interessierte Fragen. Insgesamt sind wir von Tür zu Tür gute zehn Stunden unterwegs. Viel schneller geht es nicht.
Nach dem Hotel-Check-in drehen wir noch eine größere Runde um unseren „Block“ und gehen in einem einfachen Restaurant Jiaozi essen. Die Eindrücke dieser ersten Runde haben die Reise schon gerechtfertigt! Ich hoffe, die Bilder geben die Flut an Eindrücken ein wenig wieder.
Wir sind meistens recht geradeaus gehend den Wegen gefolgt – der Track ist allerdings wegen der hohen Gebäude brutal ungenau:
Übrigens war Wiebke in unserem Beitrag „Xinjiang …“ (Link) wegen dieses Stückes beim Weltspiegel unterwegs (Link). Gut gemacht, Wiebke!