Reisen Unternehmungen Berichte
Erst einmal auf der Hauptinsel umschauen
Erst einmal auf der Hauptinsel umschauen

Erst einmal auf der Hauptinsel umschauen

Schon einmal vorab, heute sind viele Bilder im Beitrag. Es geht nicht anders. Die Stadt ist einfach überwältigend. Hier mal einige unsortierte Eindrücke. Wir wandeln durch Schluchten wahnsinnig vieler hoher Häuser, die unglaublich schmal und extrem „dicht bewohnt“ sind – die Fenster und Klimageräte reihen sich dicht an dicht an den Wänden. Alles wirkt ein wenig schmuddelig, aber irgendwie charmant. Die Stadt riecht des öfteren auch mal so, wie man es sich in einer warmen, feuchten Landschaft vorstellen würde. Sehr viele Graffiti zieren die Wände, und es gibt viele, sehr viele Menschen hier. Der Straßenverkehr ist BRUTAL L-A-U-T!! Die Busse ballern viel zu schnell durch die Straßen, die S-Bahnen dröhnen, und an jeder Ecke, und auch zwischen den Ecken, piept mindestens eine Ampel. Na ja, und Baustellen gibt es auch. Dann wiederum biegt man um eine Ecke und steht in einem Park, in dem einem die Vögel mit ihrem Gezwitscher das Gehör rauben wollen. Vom Lärm der Stadt ist dann nichts zu spüren. Generell lieben wir die vielen Pflanzen – ist Peking doch eher staubig und beigefarben den Winter über.

Wir haben heute die Hauptinsel erkundet. Grob lässt sich das so zusammenfassen:

  • Fahrt mit der alten Tram bis nach Admiralty
  • Spaziergang von Admiralty bis zum Western Market
  • Aufstieg mittels einer Kaskade von Rolltreppen hoch bis in die sogenannten Midlevels; wir kehren für einen Drink ein und gehen entlang krasser über viele Ebenen verschlungener Straßen zurück, finden dabei eher zufällig den Hong Kong Zoo sowie diese türkise Kirche
  • Sprint mit der Metro bis Causeway Bay. Es ist einfach schlimm voll mit Menschen. Im Victoria Park sieht man kaum grün vor Menschenmassen.
  • Tagsüber überall Leute auf Pappkartons; es sind indonesische Arbeitskräfte die ihren einen freien Tag in der Woche irgendwo in der Stadt verbringen
  • Auf dem Weg ins Hotel essen wir malakkisch; im Hotel kurzer Powernap als Vorbereitung auf den Abend

Am Abend sind wir rüber aufs Festland, um uns die Light- & Soundshow im Dunkeln anzuschauen. Den Tag haben wir dann in der Bar „Thaiwan“ ausklingen lassen.


Hier hat es uns heute hin verschlagen – bestimmt 20 km zu Fuß! Den Rest per Straßen-/U-Bahn, viele Treppen und Rolltreppen (!!):

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar