Vermutlich bin ich wegen diverser Ameisen-Übergriffe auf die Vorräte im Auto nicht mehr in der Lage, das Bild von den Menschen am Strand von San Sebastián anders zu interpretieren. Aber seht selbst …

Nachdem ich obgleich der marodierenden Nachbarn vom gestrigen Abend ein wenig nervös schien, beruhigte sich die Lage gegen 22 Uhr, als alles zusammengepackt wurde und die gesamte Entourage abzog. Die Nacht war wirklich ruhig und am Morgen zeigte sich, wie klasse der Spot dann wirklich war. Gab es am Abend noch einen phänomenalen Sonnenuntergang zu sehen, so spielte sich der Sonnenaufgang am nächsten Morgen direkt auf der anderen Seite ab und schien in unser Dachzelt. Das darauf folgende Lichtspiel über den sanften Hügeln und der Bucht war einfach toll anzuschauen. Irgendwann hat man sich für den Moment auch davon sattgesehen und fährt einfach mal los. Ziel war oben genanntes San Sebastián für einen Streifzug durch die Altstadt und ein spätes Frühstück mit ortstypischen Pintxos (Baskisch; Spanisch: Pinchos).












Als nächstes „Ziel“ haben wir in den kommenden Tagen das Guggenheim Museum in Bilbao angedacht. So machen wir uns im lockeren Reisetempo entlang der kleinen Küstenstrasse auf den Weg. Halten hier und dort für Snacks, Kaffee, Powernaps und einen Sprung ins Meer. Den heutigen Stellplatz für die Nacht haben wir ohne die Hilfe der oft von Campern genutzten App „Park4Night“ gesucht, bzw. dort katalogisierte Plätze als Kontraindikation verwendet. Das Ergebnis ist quasi perfekt (will mich ja nicht schon wieder über die „Gastgeber“ auslassen 😉).






Dog-Gate, Episode II Nachdem wir gestern das "Revierverhalten" des Dobermanns (& seines Halters) am Strand beobachten durften, ereignete sich heute spontan eine zweite Episode. Wiebke ging schon einmal vor zum Strand, ich war noch im Auto - Schiebetür auf. Plötzlich kommt ein unter Kontraktionen gekrümmter Retriever ums Eck gestrauchelt und will direkt vor die Tür kacken!! Ich habe ihm spontan eine Weintraube über den Pelz gebrannt, damit allerdings nur einen zweifelhaften Erfolg erzielt. Erschrocken strauchelte das Tier nämlich weiter, verlor dabei die erste Hälfte der Ladung vor der Tür und verteilte den Rest recht gründlich im Gras um die Karre herum ... Ich bin gespannt was morgen so passieren wird. 😆
Strecke: 105 km
Zeit in Bewegung: 5 h 25 min 14 s
Ø-Geschwindigkeit: 18 km/h
Gesamthöhe bergauf: 1122 m
Gesamthöhe bergab: 1556 m
Höchster Punkt: 480 m
1. Wie fährt man eigentlich Durchschnitt 18?
2. hatte der Dog diesmal auch einen Halter?( leg schon mal ein ordentliches Wurfgeschoss in die Karre , für eventualitäten)
3. wenn ihr unterwegs seid, wer gibt den Weg vor? Die gps Strecke ist wirklich lustig streckenweise
Ha, ha, ja, die Frage hab ich mir auch gestellt. Neuerdings lasse ich den Tracker aber auch bei Fußwegen mitlaufen. Das macht das Taggen der Bilder am Ende einfacher. Das sieht man bspw. ganz gut in San Sebastián am Strand usw. Um den Schnitt zu heben müssten wir also deutlich schneller gehen 😂
Natürlich war weit und breit niemand zu sehen … ihr packt einfach eine Handvoll Eurer „Katzen-Leckerlies“ ins Auto 💥
Oft ist es die Straße/Weg der lustig ist – da mache ich zum Teil sogar Screenshots. Ansonsten ist das eine völlige zwanglose Mischung aus Navi, Verfahren und spontanen Abbiegern …
Euer Essen wie immer zu beneiden
ich freu mich auf unsere Touren 😊